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Olympische Winterspiele in Sotschi: Regierung deckelt Hotelpreise

Quelle: Wikimedia

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Alle, die schon einmal zu gewissen Großereignissen gereist sind, wissen, dass die Hotelpreise zu diesen Gelegenheiten in der Regel kräftig in die Höhe schießen. Dies war bei der Fußball-WM in Polen und der Ukraine nicht anders als bei den Olympischen Spielen in London. Zu den Olympischen Winterspielen 2014 im russischen Sotschi hat die Regierung jedoch ihre ganz eigenen Methoden um gegen Wucherpreise vorzugehen.

Das russische Kabinett teilte auf der eigenen Website mit, dass man eine Obergrenze für Hotelpreise während der Winterspiele in Sotschi eingeführt habe. Eine Nacht in einem Luxushotel darf demnach nur maximal 13.896 Rubel (umgerechnet rund 339 Euro) kosten. So ist man mit allen Hotelkategorien verfahren.

Experten halten diesen Schritt nicht nur für ungewöhnlich, sondern auch rechtlich für fraglich, denn es handle sich um einen deutlichen Eingriff in die Hotelbranche. Selbst für Privatquartiere wurden die Preise geregelt, wofür in vielen Augen jegliche Rechtsgrundlage fehlt.

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