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Traumurlaub in Rabac – ein Fischerdorf an der Küste Istriens

cc by flickr/ pixel0908

Gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts entdeckte der Tourismus Rabac für sich, der britische Afrikaforscher und Offizier Sir Richard Francis Burton (1821-1890) hatte 1876 den kleinen Ort besucht und ihn in seinem Buch „Istrische Küste“ von dem wunderschönen, malerischen Fischerdorf mit seinem besonderen Charme geschwärmt. Es entstanden die ersten Sommerhäuser, von denen auch heute noch viel ihre Geschichten aus der Vergangenheit erzählen. Seit den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts gehört Rabac zu den beliebten Urlaubszielen, durch das in diesem Gebiet sehr saubere Meer und die reizvollen Kies- und Steinstrände werden die Angebote auch gerne von Familien genutzt.

Rabac wird aufgrund seiner windgeschützten Lage und seinem terrassenförmigen Aufbau am Fuße des Bergs Ucka auch Juwel der Kvarner Bucht genannt. Obwohl in dem kleinen Ort Unterkünfte für ungefähr zehntausend Gäste vorhanden sind, wirkt er nicht wie ein reines Touristenzentrum, sondern hat sich den Charme des Fischerdorfs bewahrt. Eine Übersicht der möglichen Unterkünfte findet sich auf www.casamundo.de. Das Freizeitangebot ist groß, nicht nur die typischen Wassersportarten können ausgeübt werden, auch Mountainbiker, Bergsteiger und Sportkletterer kommen hier auf ihre Kosten. Hübsche Wanderwege führen durch eine traumhafte Landschaft, entlang kleiner Bäche und vorbei an Wasserfällen, für das leibliche Wohl sorgen eine Vielzahl unterschiedlicher Restaurants und Bars, von einfacher bis hin zu exklusiver Gourmetküche.

Zu den lohnenden Ausflugszielen von Rabac aus gehört der dreihundert Meter oberhalb des Fischerdorfs liegende Ort Labin mit seiner mittelalterlichen Ausstrahlung und den repräsentativen Patrizierhäusern. Im Lazzarini-Battiala (erbaut 1717) befindet sich das Stadtmuseum, die dreischiffige Stadtkirche Mariä Geburt ist ebenfalls sehr interessant. Auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht liegt die alte Stadt Senj mit der Festung Nehay. Die aus dem sechzehnten Jahrhundert stammende Anlage diente der militärischen Organisation christlicher Kriegsflüchtlinge, den Uskoken, als Hauptsitz und beherbergt heute ein Museum. Das sehr sehenswerte Seebad Opatija, auf ungefähr halber Strecke, besticht nicht nur durch die schönen historischen Gebäude, sondern vor allem durch umgebende subtropische Vegetation.

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