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Die 4 teuersten Betten der Welt kosten ein Vermögen

Für gute Bettgestelle, Matratzen und Schlafkomfort geben schon Normalverbraucher größere Summen aus. Für königlich gefüllte Geldbeutel darf es aber noch um einiges höher hinausgehen, wenn es um das Thema Luxusbett kaufen geht. Denn mit den Preisen für die teuersten Betten der Welt könnte man auch einen Supersportwagen oder ein Haus kaufen.

Das teuerste Bett der Welt: Grand Vividus, designt by Ferris Rafauli

In diesem 600.000 Euro teuren Bett schlummert bestimmt auch die »Prinzessin auf der Erbse« beschwerdefrei. Königin Silvia könnte das wahrscheinlich aus eigener Erfahrung bestätigen. Dies zeichnet den hochpreisigen Schlafthron vor allem aus:

Preisfaktor Eins: Exklusive Materialien

Das teuerste Bett der Welt steht derzeit als Ausstellungsstück bei Bettenrid in München. Einmal dauert die Fertigung eines dieser Modelle Monate an Arbeitsstunden. Zum anderen werden Bettgestell und Griffe sowie Matratzen ausschließlich bei Hästens in Schweden von Hand hergestellt. Das Ergebnis ist ein Kunstwerk zum Anfassen und Fallenlassen.

Sicherlich spielt für den enormen Preis auch die Auswahl der Materialien eine Rolle. Zum Beispiel sind die Matratzen mit gezupftem Rosshaar gefüllt, die Bettkanten und Griffe mit Rochenleder überzogen. Nicht zu unterschätzen ist auch die Ausstattung mit über 150 Taschenfederkernen für maximale Körperentlastung in jeder Liege- und Schlafposition.

Preisfaktor Zwei: Prominente Entwickler und Kunden

Rapper Drake (Kanada) wollte schlafen wie sonst niemand. Er fand im Designer Ferris Rafauli (Kanada) den richtigen Visionär, der seinen Schlaftraum luxuriös umsetzen konnte. Natürlich schläft der Ideengeber Drake selbst in einem Grand Vividus. Zum niedrigsten Preisangebot von 575.000 Euro müssen Ausgaben für exklusive Bettausstattung – zum Beispiel Füllungen mit ökologisch gesammelten Eiderdaunen – hinzugerechnet werden.

Angelina Jolie oder George Clooney würden aus eigener Erfahrung sicherlich den Luxus des königlichen Schlafs ebenfalls unterschreiben. Sie und Brad Pitt genießen bereits den außergewöhnlichen (und außergewöhnlich teuren) Luxus im eigenen Schlafgemach. Probelieger in München verzichten vielleicht auf den nächsten Porsche, in dem Schlafen gewiss nicht halb so traumhaft wie in dieser nächtlichen Oberliga wäre.

Platz 2: Kuschelfaktor vom schwedischen Hoflieferanten Hästens

128.000 Euro für ein Springbox-Bett sind ein erstaunliches Ergebnis auch bei der weltweit zweitteuersten Bettausführung. Dazu müssen Kunden noch Karos mögen, und schon können sie liegen wie König Carl Gustaf, Prinz Carl Philip oder Hollywood-Diva Gwen Stefani:

Handarbeit oder Kunsthandwerk?

Einmal fallenlassen ist für das schwedische Luxusbett derzeit im Bettentempel in Hannover möglich. Auf einer Megamatratze von 2,30 x 2,30 m finden gewiss ganze Familien Platz. Angst vor Diebstahl ist bei den exklusiven Käufern unbegründet. Immerhin müssten Diebe stolze 310 Kilogramm unbemerkt aus dem Schlafzimmer tragen. 

In diesem Gewicht stecken beim Bettgestell astloses Kiefernholz, bei Matratzenbezügen Wolle und Leinen. Die gewebten Naturmaterialien sind zusätzlich von Hand in mehreren Schichten miteinander verbunden. Auch hier wird für die Matratzenfüllung das Haar von 50 Pferden gezupft und zu je 14 Kilogramm in die Hüllen gestopft. Auf 794 Sprungfedern können sich Schläfer wälzen, drehen und einfach wohlfühlen.

Lange Bestellzeiten für unverwüstliche Schlafqualität

Trotz des Mega-Preises verkauft sich das zweitteuerste Bett der Welt bislang schon über 600 Mal. Namen der Käufer gibt der Hannoveraner Aussteller auf persönlichen Wunsch der Personen nicht preis. Das schwedische Königshaus bevorzugt offensichtlich Karos. Somit gehört ein blau-weißes Karodesign zu den Erkennungsmerkmalen des Bettentraums.

Für die ausschließliche Handarbeit sind einige Wochen nötig, eine Bestellung also am besten schon ein Jahr im Voraus. Möglicherweise macht auch das einzigartige Kunsthandwerk den Reiz der luxuriösen Liegestatt aus. Natürlich passt das Bett kaum in ein normal großes Schlafzimmer, geschweige denn in Etagenräume mit geringerer Tragfähigkeit. Erdgeschoss, ein Haufen Geld und Leidenschaft für Extravaganzen sollten dafür zusammenkommen. Wer nicht so lange warten will, kann sich aber einfach bei sich in der Region umsehen und etwa bei COCOON Luxus Boxspringbetten in Nürnberg kaufen, aber auch in den anderen Filialen bundesweit.

Platz 3 der teuersten Betten der Welt: Hästens Vindus

Etwas kleiner, ebenfalls blau-weiß kariert und Namensvetter des Grand Vividus ist die beinahe schon preiswerte Variante Vividus (ohne Grand) für den Preis von 74.000 Euro. Seine höchste Qualitätsarbeit begründet Hästens mit dem menschlichen Wunsch, in einem Bett ein Drittel seines Lebens möglichst komfortabel zu verbringen:

Smartes Bett für Kuschelkönige

Über einen Monat braucht es, um den Rahmen aus astlosem Kiefernholz herzustellen und ohne Nägel zusammenzufügen. Wie bei den größeren Luxusausführungen wird die Matratze mit Rosshaarfüllung satte 18 cm hoch. Jede Naht um das Füllmaterial setzen die Hästens-Kunsthandwerker traditionell von Hand. Ausgestellt ist das kleine Vividus (wobei klein eine relative Einschätzung im Verhältnis zu den größeren Verwandten ist) derzeit im Hästens Store im österreichischen Wien.

Luxus an allen Bettenden

Bei allem Luxus können sich viele Schöne und Reiche dennoch nicht für das schwedische blau-weiße Karo als Markenzeichen gewöhnen. Ändern lässt sich das für ein paar tausend Euro mehr durch einen andersfarbigen Bettbezug, natürlich ebenfalls handgefertigt und als Zusatzausstattung angeboten. Ebenfalls geben die begeisterten Kunden mehr als die Portokasse für exklusive Bettwäsche aus.

Platz 4: Himmlisch gemütliches Ambisuites Heimkino-Bett aus Mailänder Entwicklung

Wozu Home-Entertainment, wenn sich Menschen für 36.000 bis 50.000 Euro das smarte Wolkenbett von Ambisuites leisten können? Sicherlich haben zwei Mailänder Brüder diese Frage mit ihrer kostenintensiven und smarten Entwicklung für viele Kunden zufriedenstellend beantwortet:

Hohe Nachfrage bei knappem Modellangebot

Bis heute wurden vom smarten Luxusbett nur 15 Exemplare verkauft. Einen Teil haben sich arabische Geschäftsleute in ihre Häuser geholt. Solide Bettgestelle, dicke Matratzen und qualitativ hochwertige Materialien sind nur die Basis von echtem Luxus. Schläfer schätzen zum Beispiel die Ausstattung mit Sensoren, die einen wohligen Schlaf pausenlos und unmerklich überwachen.

Nicht zu verachten ist die King-Size-Matratze, die sich jeder Körperform individuell sowie bei Schlaf- und Liegebewegungen anpasst. LED-Spots gehen durch Farb- und Helligkeitswechsel auf unterschiedlichste Stimmungswünsche ein. Nicht nur Schläfer und Körperposition, sondern auch die Raumtemperatur wird von bestimmten Sensoren im Rahmen ständig überwacht.

Den einen egal, den anderen ultimatives Ruhe-Erlebnis

Mit dem Einbau von Lautsprecher-Boxen im Rahmen wird aus dem Luxusbett ein maximal entspannender Mikrokosmos im Schlafzimmer. Klangerlebnisse von allen Seiten, dazu weitere smarte Gadgets, lassen sich die exklusiven Käufer bis zu 9.000 Euro Aufpreis kosten. Wennschon, dennschon, lautet das Motto der hochpreisigen Anschaffung. Schließlich kaufen sich Menschen ein Bett nur selten im Leben mehrere Male.

Fazit: Qualität kostet, komfortable Nachtruhe bei den teuersten Betten der Welt ein Vermögen

Teurer geht immer, zeigen die Preisspiegel der weltweit teuersten, überwiegend handgefertigten und einzigartig ausgestatteten Betten. Manche Details treffen nicht jedermanns Geschmack, etwa blau-weiße Matratzenbezüge als Markenzeichen. Andere Ausstattungen wählen Könige und Filmdivas, Prinzen oder Rap-Legenden für stolze Aufpreise zusätzlich.

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