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Streit bei Easyjet beigelegt – Airline darf Namen behalten

easyJet by flickr, WexDubAn dieser Stelle haben wir bereits über den Streit innerhalb der britischen Billigfluglinie Easyjet berichtet. Der Gründer der Airline hatte die Rechte am Namen in Frage gestellt und gedroht, dass sich Easyjet nicht mehr Easyjet nennen darf. Dieser Streit wurde nun beigelegt und die Fluggesellschaft darf ihren Namen behalten.

Der aus Zypern stammende Easyjet-Gründer Stelios Haji-Ioannou hatte sich aus dem Tagesgeschäft mit der Airline zurückgezogen. Ihn hatte gestört, dass die Airline rund 25% ihres Umsatzes mit anderen Dingen als mit Flugtickets macht. Er forderte hier eine Begrenzung. Zudem kritisierte er die vielen Verspätungen und Flugausfälle.

Haji-Ioannou betreibt ein ganzes Imperium unter der Marke „Easy“, zum Beispiel Hotels, Autovermietungen oder Kinos. Die Easygroup und Easyjet konnten sich nun einigen: Die Airline darf den Namen „Easy“ behalten und es gibt keine Grenze für die Nebengeschäfte. Haji-Ioannou verzichtet auf den Posten als Verwaltungschef und auf das Recht zwei Vertreter in den Verwaltungsrat zu schicken. Dafür führt Easyjet jährlich 0,25% des Umsatzes an die Easygroup ab. Der einstige Gründer bleibt mit 26% größter Einzelaktionär von Easyjet.

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