Zu Beginn des Jahres haben wir an dieser Stelle darüber berichtet, dass das Hamburger Luxushotel Intercontinental aufwendig renoviert wird. Nun müssen die Arbeiten jedoch jäh unterbrochen werden, denn das Haus steht Medienberichten zufolge vor der Pleite! Die Schweizer Grod Hotel GmbH, der das Haus an der Außenalster gehört, hat Insolvenz beantragt.
Offenbar sind die Kosten für die Modernisierungsmaßnahmen so in die Höhe geschossen, dass ein wichtiger Bankpartner ausgestiegen ist und Konten eingefroren hat. So heißt es jedenfalls in einer offiziellen Erklärung. Mit diesem für viele doch überraschendem Schritt in die Insolvenz ist auch die Zukunft des Intercontinentals ungewiss und damit die der rund 140 Angestellten.
Das Luxushotel in Hamburg bietet seinen Gästen 281 Zimmer und Suiten, etliche Veranstaltungsräume und eine Spa-Landschaft. Ob das Hotel geschlossen werden muss, hängt nun vor allem vom Konkursamt im Schweizerischen Zug ab. Momentan ist es so, dass bereits bestehende Buchungen weiter gültig sind, jedoch nimmt das Hotel derzeit keine neuen Buchungen entgegen.
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