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Bußgeldverfahren gegen Airlines auf Höchststand

cc by fotopedia/ victoriapeckham

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Grundsätzlich kann es natürlich immer mal dazu kommen, dass ein Flug sich stark verspätet, er gestrichen wird oder die Passagiere umgebucht werden. In den letzten Jahren scheint dies jedoch immer mehr zuzunehmen. Dies bestätigen nun auch Zahlen des Luftfahrtbundesamts über die das Magazin „Der Spiegel“ berichtet.

Die Anzahl der Bußgeldverfahren stieg demnach von 942 im Jahr 2009 auf 1.222 im Jahr 2010 an. Im vergangenen Jahr setzte sich dieser Trend fort und man verzeichnete eine Zahl von 1.787 Beschwerden, bei denen das Luftfahrtbundesamt ermittelte. Am Ende wurde in 161 Fällen ein Bußgeld verhängt.

Dies bedeutet, dass immer mehr Airlines sich nicht nur verspäten oder Ähnliches, sondern sich danach weigern, eine Entschädigung an den Fluggast zu zahlen, die Passagieren rechtlich zusteht. In diesem Zusammenhang wird nun der Ruf nach einer Schlichtungsstelle wieder einmal lauter. Eine solche Stelle wurde vor wenigen Monaten beschlossen. Wann sie jedoch kommt und für welche Airlines sie gilt, ist bis jetzt noch unklar.

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