Und die Folgen der Aschewolke gehen weiter… Zunächst sah es so aus, als würden Passagiere, die in der Zeit der Flugsperrungen durch die Aschewolke des isländischen Vulkans, mit Ryanair fliegen wollten, auf ihren Zusatzkosten sitzen bleiben würden. Nun lenkt das Unternehmen nach heftigen Protesten jedoch ein und will sich an die EU-Richtlinie halten.
Diese sieht vor, dass Reisende bei gestrichenen Flügen das Recht darauf haben, zwischen der vollständigen Erstattung ihrer Ticketkosten oder einer Ersatzbeförderung zu wählen. Entscheidet man sich für letzteres, muss die Airline auch für eine notwendige Unterkunft bis zum Abflug oder der Abfahrt aufkommen, dazu gehören auch Kosten für die Verpflegung.
Ryanair-Chef Michael O’Leary weigerte sich zunächst strikt diese Regelung einzuhalten und nannte die EU-Richtlinie „absurd und diskriminierend“. Zur Freude der Passagiere musste er nun aber doch einlenken. Betroffene Passagiere sollten sich also umgehend an Ryanair wenden.
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[…] die Passagiere zum Teil immer noch versuchen u.a. ihre Schadensersatzansprüche geltend zu machen, haben die Airlines mit den hohen Verlusten zu kämpfen. Daher hat die […]