Seit gestern können Passagiere, die vom Flughafen Hamburg abfliegen, sich freiwillig bei der Sicherheitskontrolle von den sogenannten Körperscannern scannen lassen. Seit Jahren gibt es um die Geräte hitzige Debatten.
Zuletzt gerieten sie in die Kritik, da die Firma, die sie herstellt, angeblich auch die geächteten Streubomben produzieren soll. Dies wurde aber von Seiten des Konzerns dementiert, so dass der Test in Hamburg nun stattfinden kann.
Den Namen Nacktscanner sollen sie dabei auch ablegen, denn es werden von den gescannten Personen lediglich eine Art Strichmännchen gezeigt, so dass die Intimsphäre nicht verletzt werde. Das Scannen ist zunächst noch freiwillig, da man vor allem betriebliche Abläufe, Schnellugkeit der Kontrollen und Bequemlichkeit für die Passagiere testen wolle.
In den Niederlanden und in Großbritannien sind die Körperscanner schon länger im Einsatz. Nun drohen sie offenbar auch uns, natürlich nur, wenn die Tests gut verlaufen. Angeblich sollen die Scanner gesundheitlich unbedenklich sein, da statt Röntgenwellen sogenannte Millimeterwellen zum Einsatz kommen.
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