Europa Gourmetreisen

Das Central in Sölden – jetzt kommt der Gourmet-Sommer

Das elegante Hotel Central in Sölden legt diesen Sommer ganz besonders sein Augenmerk auf regionale, frische Küche. Alle wollen nur noch eins: Endlich wieder unbeschwert genießen. Und das geht in frischer Bergluft allerbestens. Die Sommersaison geht hier vom 1. Juli bis 19. September, und das Motto des luxuriösen Hotels ist dabei entspannen, aufatmen und erleben – wer braucht das jetzt nicht?

Damit wir auch endlich wieder richtige Gaumenfreuden in schönem Ambiente genießen, setzt man im Central auf regionale Produzenten und Produkte. Küchenchef Michael Kofler sucht in einem Umkreis bis zu 400 km um Sölden herum nach den besten Leckereien, etwa im Allgäu oder in Italien. Authentisch, ehrlich, gut, so seine Anforderungen.

Das Central setzt aber ebenso stark auf regionale Erzeuger in der nahen Umgebung, wie etwa die Ötztaler Quellfische in Längenfeld. Kuhmilch liefert der Brandlehof Sölden, Joghurt kommt von Familie Brüggler aus Längenfeld. Und die Tiroler Edle Schokolade kredenzt Hansjörg Haag aus Landeck. Das Ötztaler Bergschaf kommt vom Schafzuchtverein Sölden, Damwild von Peter Gritsch in Sölden.

Regionale Produkte aus dem Tal ergänzen die Central Küche, etwa die „Granten“, das sind heiße Preiselbeeren. Sie werden auch zu Saft, Sirup, Marmelade, Likör oder Schnaps weiterverarbeitet. Sirup und Schnaps aus Zirben sind ebenso eine ganz typische Spezialität der Gegend.

Hier gibt es ein Rezept, um sich zu Hause schon einmal auf den Urlaub in den Bergen einzustimmen, und zwar für den Zirben Negroni. Man nehme 3 cl Zirben-Gin, 3 cl Campari und 3 cl Vermouth. Mixen und mit einer Eiskugel servieren, damit er nicht zu schnell zu wässrig wird. Cheers!

Und auch, wer frischen Fisch mag kommt hier voll auf seine Kosten. Der Fischzüchter Raimund Mrak, der die Ötztaler Quellfische züchtet, erzählt: „Wir beziehen Quellwasser vom nahe gelegenen Winkelberg und dem Eisenlehnbach. Bei einem Sauerstoffgehalt von 120 % fühlen sich die Tiere gesund und wohl. Die von mir gehaltenen Arten benötigen sauberes, kaltes Wasser. Damit wachsen sie zwar langsamer, aber die Qualität ist deutlich besser.“

Er züchtet Regenbogen und Lachsforellen, Saiblinge und Huchen. Sein Arbeitsgebiet liegt mitten in der Natur, idyllisch zwischen Feldern. Weiter erzählt er: „Ich bin mit Fischen aufgewachsen, mein Vater hatte schon immer einen Teich.“ Schön, wenn Traditionen weiterleben.

Mit all diesen frischen, regionalen Schmankerln wird der Sommer in den Bergen rundum schön und richtig köstlich – zelebrieren wir (hoffentlich!) die Zeit des Reisens und Genießens bald wieder.

Photos: Das Central Sölden / Rudi Wyhlidal

Das könnte dir auch gefallen

Keine Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.