In unserer heutigen Gesellschaft ist Bio Trend. Betrachtet man dabei die Modewelt oder auch ganz allgemein das alltägliche Leben. Auch beim Stichwort Nachhaltigkeit denkt niemand mehr an Bio-Sandalen oder unschöne Kratzepullover. Aus diesem Grund stellen sich auch immer mehr Menschen die Frage, warum sie also nicht im Zeichen von Bio urlauben sollen. Die Hotelbranche der heutigen Zeit zeigt den Menschen genau, wie wir uns selber und der Umwelt etwas Gutes tun.
Schon sehr lange ist die Zeit vorbei, in der der Öko-Trend in erster Linie mit Verzicht einherging. Dabei dürfen die Menschen weiterhin reisen und sie dürfen sich während dieser Zeit auch reichlich verwöhnen lassen. Allerdings nicht mehr so verschwenderisch wie zuvor. Dabei gilt dies nicht nur für die Urlauber, sondern genauso auch für die Hotels. Hier reicht schon lange nicht mehr nur das Schild im Badezimmer, dass die Handtücher häufiger benutzt werden sollen. Es gibt mittlerweile sehr viele Öko-Reiseziele, die entdeckt werden wollen.
So zum Beispiel das Hotel The Scarlet in Großbritannien. Diese Unterkunft befindet sich inmitten Cornwalls malerischer Felsenlandschaft. Der Pool wir hier bereits seit der Eröffnung im Jahr 2009 ausschließlich von Algen und kleinsten Wassertieren gereinigt. Im Wellness-Bereich des Hotels sind die Flip-Flops aus recycelten Autoreifen und der Strom, selbstverständlich Bio-Strom, wird durch Windkraft erzeugt. Auch die Toiletten werden mit dem sogenannten Grey Water betrieben. Das ist das Abwasser aus Bad und Dusche, das mit biologischen Stoffen behandelt wird. Dies ist umweltfreundlich und sauber.
Auch für diejenigen, die es eher in die Ferne zieht gibt es biologische Alternativen zum gewöhnlichen Hotel. So beispielsweise im Uxua Casa Hotel in Brasilien. Mit dieser Luxusunterkunft möchte Wilbert Das, der ehemalige Kreativchef der Modemarke Diesel, für eine verbesserte Welt sorgen. Die Häuser sind aus Ästen und aus Lehm erbaut. Und auch für die Angestellten ist gesorgt. Diese sind unter anderem kranken- und auch rentenversichert. Dies ist in Brasilien lange nicht die Regel.
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