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Ryanair hält Co-Piloten für überflüssig

Ryanair by flickr, jon gosDass Ryanair-Chef Michael O’Leary immer mal wieder gut für eine provokante Schlagzeile ist, haben wir alle in den letzten Jahren mitbekommen. Nach der Einfürhung der Toilettenngebühr an Bord oder Plänen zu Stehplätzen in Flugzeugen, kommt nun eine neue tolle Idee vom Sparfuchs O’Leary.

In der „Business Week“ sagte er vor kurzem, dass man an Bord getrost auf einen zweiten Piloten verzichten könne. Ein Co-Pilot sei in seinen Augen überflüssig. Die Maschine könne seine Aufgabe übernehmen und im Notfall springe eben ein Crew-Mitglied ein. Eine Stewardess fliegt das Flugzeug, da fühlt man sich auf seinem Stehplatz bei Ryanair doch gleich sicherer!

Piloten zeigen sich gegenüber diesen Äußerungen entsetzt. O’Leary stelle es so dar, dass das Flugzeug im Grunde von alleine fliege. Selbst bei Routinevorgängen sei in der Realität jedoch eine zweite Person im Cockpit unerlässlich.

Mal sehen, was O’Learys Sparzwang als nächste zum Opfer fällt. Wozu braucht ein Flugzeug überhaupt Reifen, es fliegt doch?! Hauptsache man hat genug Geld für PR-Profis! 😉

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