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Qantas: Erst mal keine „Fettsteuer“ für Übergewichtige

cc by fotopedia/ Christopher Neugebauer

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Seit einiger Zeit wird in der Luftfahrt viel über Passagiere diskutiert, die zu viel auf den Rippen haben. So überlegen einige Airlines wie Virgin eine sogenannte „Fettsteuer“ für Übergewichtige einzuführen. Bei einigen werden schon zwei Sitzplätze bezahlt, wenn aufgrund des Übergewichts die Armlehnen nicht mehr heruntergeklappt werden können.

In Australien äußerte sich ein ehemaliger Verantwortlicher der Fluggesellschaft Qantas in einem Interview, dass er die sogenannte „Fettsteuer“ begrüßen würde. Schließlich müsse man bedenken, dass das Flugzeug mehr Sprit verbrauche, wenn die Reisenden mehr wiegen. Fünf bis zehn Dollar mehr für Übergewichtige auf der Strecke von Sydney nach London hielte er für angemessen.

Zudem verwies er auf die Praxis in Indonesien, wie sie die Passagiere einfach zusammen mit ihrem Gepäck wiegen würden. Das Interview zog einen Sturm der Entrüstung nach sich und Qantas betonte, dass man aktuell auf keinen Fall Pläne zur Einführung einer „Fettsteuer“ habe. Mal sehen, wie sich das Thema in den kommenden Jahren entwickelt…

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