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Passagierdaten werden in USA gespeichert

cc by tcproject.net

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Im Rahmen der angeblichen Terror-Abwehr in den USA werden bereits seit längerem auch die Rechte der Fluggäste immer weiter eingeschränkt. So hat in diesen Tagen das EU-Parlament darüber entschieden, welche Passagierdaten die USA bei der Einreise ins Land speichern dürfen.

Wer in die USA reisen möchte, der muss wissen, dass viele seiner persönlichen Daten wie Name, Adresse, Sitzplatznummer oder auch die Kreditkartennummer in Zukunft gespeichert werden. Insgesamt müssen 19 Angaben gemacht werden. Dazu gehören auch spezielle Forderungen der Passagiere wie koscheres Essen oder einen Rollstuhlplatz, selbst das Reisebüro, in dem man bucht, wird übermittelt.

Diese Daten landen beim Heimatschutzministerium des Landes und dienen angeblich der Bekämpfung des Terrors. Das neue Abkommen sieht vor, dass Name und Kontaktdaten schneller gelöscht werden, der gesamte Datensatz kann jedoch bis zu 15 Jahre lang gespeichert werden. Datenschützer laufen gegen diese Vereinbarung Sturm, da die Daten ohne jeglichen begründeten Verdacht gespeichert werden. Das Abkommen soll am 1. Juni in Kraft treten.

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