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Malta – Inselparadies für Kulturbegeisterte und Nachtschwärmer

cc by wikimedia / Berthold Werner

Auf der Sonneninsel Malta kommen sowohl kulturbegeisterte Urlauber als auch passionierte Nachtschwärmer voll auf ihre Kosten. Die ehemalige britische Kolonie ist voller Geschichte und Tradition und hat deshalb viele historische Sehenswürdigkeiten zu bieten. Die Republik Malta besteht aus drei bewohnten Inseln: Malta, Gozo und Comino. Malta ist die größte der Inseln und zugleich wirtschaftliches, administratives und kulturelles Zentrum. Je nach persönlichen Interessen und Vorlieben, findet auf Malta jeder ein passendes Urlaubsprogramm. Die bekanntesten Partyhochburgen Sliema und St. Julian’s laden zum ausgiebigen Feiern ein; wer es jedoch lieber etwas ruhiger mag, findet auf Malta auch zahlreiche malerische Fischerdörfchen und kann zudem viele historische Sehenswürdigkeiten besichtigen.

Valletta

Obwohl in Maltas Hauptstadt Valletta nur etwas mehr als 6.000 Menschen leben, hat sie in kultureller Hinsicht jede Menge zu bieten. Die gesamte Stadt wurde aufgrund ihrer historisch bedeutenden Sehenswürdigkeiten in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen. Zu den Highlights zählen der Großmeisterpalast, die St. John’s Co-Kathedrale, das Fort St. Elmo sowie zahlreiche weitere Paläste, Plätze, Kirchen und Museen. In Valletta kommt aber auch das Nachtleben nicht zu kurz. Neben zahlreichen Events und Festivals, die das ganze Jahr über stattfinden, gibt es hier auch eine Reihe von Bars und Discos. Wer also tagsüber gerne auf Sightseeing-Tour geht und abends trotzdem noch die nötige Energie aufbringt, das Tanzbein zu schwingen, ist in Valletta genau richtig.

Sliema und St. Julian‘s

Sliema gilt neben St. Julian‘s als Partyhochburg Maltas und ist sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen gleichermaßen beliebt. Am bekanntesten ist die Partymeile Paceville, die sich in einem Stadtteil von St. Julian’s befindet und mit unzähligen Bars, Discos und Restaurants ein abwechslungsreiches Abendprogramm bietet. Sliema, das ehemals ruhige Fischerdörfchen, begeistert seine Besucher heute durch seine städtische und weltoffene Atmosphäre. Hier befinden sich zahlreiche Einkaufsläden, Restaurants und Bars. Besondere Sehenswürdigkeiten sucht man hier jedoch vergeblich; Sliema ist aber ebenso wie St. Julian’s der ideale Ort für Nachtschwärmer.

Msida

Zwischen Valletta und Sliema befindet sich die Hafenstadt Msida. Das malerische Städtchen liegt hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Von kultureller Bedeutung ist die St. Joseph’s Kirche. Hier kann man nach einer durchfeierten Nacht zur Ruhe kommen und sich bei einem Spaziergang am Yachthafen entlang das besondere Flair genießen.

Birkirkara

Die mit etwa 22.000 Einwohnern größte Stadt Maltas hat viele eindrucksvolle Attraktionen zu bieten. Birkirkara zählt zu den ältesten Städten der Insel. Besonders sehenswert sind das Aquädukt sowie die eindrucksvolle Kirche St. Helena. Außerdem befindet sich hier noch ein Teil der ehemaligen Eisenbahnstrecke des 19. Jahrhunderts. Heute kann diese in ein einem Park, dem Old Railway Station Garden, besucht werden.

Mdina

Das malerische und autofreie 400 Einwohner-Örtchen befindet sich in der Nähe von Valletta und war bis zum 16. Jahrhundert einst die Hauptstadt der Insel. Mdina bezaubert durch ihre historische Atmosphäre: Der Ort ist von einer Festung umgeben und beheimatet die einzige römisch-katholische Kathedrale der Insel. Das Victoria Gate ist ebenfalls sehenswert; dieses Tor bot in der Vergangenheit den einzigen Zugang zur Stadt. Mdina ist also besonders für Geschichtsinteressierte ein Muss.

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