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Concorde-Abstruz: Continental freigesprochen!

cc by wikimedia/ Ger1axg

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Vor gut zwölf Jahren stürzte die Concorde nur zwei Minuten nach dem Start vom Pariser Flughafen ab und krachte in ein Hotel. Dabei kamen 113 Menschen ums Leben, unter denen sich 97 Deutsche befanden. Vier der Opfer kamen im Hotel ums Leben. Die Passagiere wollten eigentlich nach New York fliegen um von dort aus zu einer Kreuzfahrt aufzubrechen.

In einem früheren Gerichtsurteil wurden die damalige US-Gesellschaft Continental, zwei ihrer Mitarbeiter sowie ein Vertreter der französischen Luftfahrtbehörde verurteilt, da die Richter der These folgten, dass sich ein Teil einer Continental-Maschine gelöst hatte, was dann dazu führte, dass die Concorde beschädigt wurde.

Die Mitarbeiter wurden daraufhin zu 15 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt, Continental musste eine Geldstrafe in Höhe von 200.000 Euro zahlen sowie eine Schadensersatzzahlung in Höhe von einer Million Euro an Air France, die die Concorde damals betrieb. Ein französisches Gericht hat in einem Berufungsverfahren dieses Urteil wieder aufgehoben und die Airline sowie alle Beteiligten freigesprochen.

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