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Swiss mit deutlich mehr Passagieren

cc by MPD01605/flickr

Die Fluggesellschaft Swiss hat im April ein Drittel mehr Passagiere befördert als im gleichen Monat des letzten Jahres. Zudem konnten die Maschinen besser gefüllt werden. Trotzdem spürt die Swiss einen Fukushima-Effekt.

Der Fluggesellschaft Swiss ist es im Monat April 2011 gelungen deutlich mehr Passagiere zu befördern als noch ein Jahr zuvor. Zur damaligen Zeit behinderte der Vulkanausbruch auf Island den Flugverkehr in Europa. Darüber hinaus konnten die einzelnen Maschinen besser gefüllt werden. Weltweit transportierte die Fluggesellschaft 1,29 Millionen Passagiere, was einen Zuwachs von rund ein Drittel zum Vorjahr beträgt. Rechnet man die Passagiere der Chartertochter Edelweiss Air hinzu, so waren es sogar 1,37 Millionen Menschen. Allerdings bleibt bei diesen Zahlen festzuhalten, dass der Vulkanausbruch auf Island die Zahlen der Tochtergesellschaft der deutschen Lufthansa deutlich verzerrt hat. Wenn die Passagierzahlen des Aprils diesen Jahres mit denen vom April 2009 verglichen werden, fällt auf, dass der Anstieg deutlich kleiner ausfällt. Im damaligen Monat waren es 1,16 Millionen Menschen, die mit der Fluggesellschaft Swiss flogen. Auf dem gesamten Streckennetz stieg der sogenannte Sitzladefaktor, also die Auslastung der Swiss-Flugzeuge um 1,9 Prozentpunkte auf nun 81,9 Prozent an. Dies gab das Unternehmen weiter bekannt. Auf den Interkontinentalstrecken blieb die Auslastung auf dem Niveau des Vorjahres. Auf den Europaflügen verbesserte sie sich um 6,4 Prozentpunkte auf nun 76,9 Prozent.

Die Anzahl der Flüge erhöhte sich um 23,2 Prozent auf 12386 Flüge. Auch hier ist ebenfalls der Vulkanausbruch zum größten Teil verantwortlich. Auf Grund dessen musste die Swiss Mitte April des vergangenen Jahres insgesamt 1885 Flüge streichen. Betroffen hiervon waren 202184 Passagiere. Damals konnte drei Tage lang keine Flüge durchgeführt werden. Von dieser Tatsache beeinflusst stieg auch die Zahl der angebotenen Sitzkilometer um 24,6 Prozent im Vergleich zum April 2010 an. Jedoch machten sich auch in diesem April weltweite Krisen bemerkbar. Beispielsweise bemerkte die Fluggesellschaft den Effekt der Tsunami- und Atomkatastrophe in Japan. Die Maschinen in der Region Asien / Pazifik seien sehr viel schlechter ausgelastet gewesen als im vergangenen Jahr. Auch die politischen Unruhen in Ägypten beeinflussten die Auslastung der Flüge nach Kairo negativ.

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