Flugreisen

Neues Sicherheitskonzept an Flughäfen: Passagiere in Gefahrengruppen einteilen

cc by flickr/ redjar

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In Sachen Sicherheit an Flughäfen sind die Verantwortlichen momentan kräftig am Experimentieren. Nun kommt eine neue Idee vom Airline-Verband IATA, die wahrscheinlich nicht alle so gut finden werden.

Geht es nach dem internationalen Verband IATA sollen Fluggäste nämlich in Zukunft am Flughafen in Gefahrengruppen eingeteilt werden. Das heißt Menschen, die in den Augen des Sicherheitspersonals potentiell gefährlich sind, werden abgesondert.

Wie das funktionieren soll? Bei den Sicherheitskontrollen gibt es drei Tunnel: Anhand von biometrischen Daten und den gespeicherten Buchungsdaten werden die Passagiere in drei Gruppen von unterschiedlichem Risikoniveau eingeteilt.

„Bekannte Flugreisende“ kommen in Tunnel eins, „Normale Flugreisende“ in Tunnel zwei und der dritte Tunnel ist für die bestimmt, die potentiell gefährlich sind um sie genau zu untersuchen. Der Vorschlag wurde den Regierungen unterbreitet. Wenn sie einverstanden sind und zusammenarbeiten, könnte das System in einer ersten Version schon in zwei bis drei Jahren zum Einsatz kommen.

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