Die Geschichte um den Einsatz von Nacktscannern an deutschen Flughäfen geht weiter… Im September starteten die Tests am Hamburger Flughafen. Diese sollten eigentlich nur bis Ende März gehen, wurden nun aber bis einschließlich Juli verlängert.
Bisher haben sich rund 480.000 Passagiere durchleuchten lassen, was zu erheblichen Wartezeiten führte. Dies ist aber noch nicht der Grund für die Verlängerung der Probezeit. Der Scanner arbeitet noch nicht richtig und ist damit im Grunde durch den Test durchgefallen. Er könne noch nicht unterscheiden, was gefährlich und was ungefährlich ist.
So werden schnell mal Bügelfalten oder Schweißflecken als Gefahr eingestuft. Die Firma, die die Nacktscanner herstellt, hat nun eine Software entwickelt, die solche Fehler ausmerzen sollen. Diese müsse nun erneut in umfangreichen Tests bestehen, weshalb die Probezeit noch länger dauert.
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