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Gäste als Langfinger in Hotels

cc by wikimedia/ Andre Engels

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Für so manch einen ist es am Ende des Urlaubs fast schon normal, sich kleine „Souvenirs“ des Hotels einzustecken. So wandern jährliche etliche hoteleigene Duschgels, Handtücher und Bademäntel in die Koffer der Reisenden. Streng genommen ist dies Diebstahl, wobei die meisten Hotels ein Auge zudrücken und den Gast nicht darauf ansprechen. Auf der einen Seite steht die Zufriedenheit des Gastes und eine gewisse Werbewirksamkeit der Produkte, auf der anderen jedoch hohe Kosten für die Hotels.

Das Online-Reiseportal Lastminute.de wollte in einer Umfrage wissen, wie viele Deutsche in Hotels schon einmal oder gar mehrere Male Dinge eingesteckt haben und wenn ja, welche. Dabei gaben über die Hälfte aller Befragten (56 Prozent) ihr „diebisches“ Tun zu. Zwischen Männern und Frauen gab es dabei kaum Unterschiede. Interessant ist jedoch, dass der Anteil der „Souvenirjäger“ in Hotels bei den Menschen mit einem abgeschlossenen Studium mit 66 Prozent am höchsten ist.

Auf Platz eins der gestohlenen Artikel rangieren die Klassiker Shampoo und Duschgel. 78 Prozent packten diese schon einmal wissentlich ein. Mit 31 Prozent folgen auf Platz zwei Stifte, Handtücher landen bei 16 Prozent ebenso wie Zeitungen und Zeitschriften und 13 Prozent ließen Hausschuhe in den Koffer wandern. Mit nur drei Prozent ist der Anteil der gestohlenen Bademäntel relativ gering, genauso wie der der Kleiderbügel mit nur zwei Prozent.

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