Die gut 200 Mitarbeiter, die auf dem Vorfeld des Frankfurter Flughafens arbeiten, halten seit Tagen den größten deutschen Flughafen in Atem. Am Montag hieß es noch, man wolle den Arbeitskampf bis Mittwoch fortführen, nun haben sie ihren Streik bis voraussichtlich Freitag verlängert.
Die Mitarbeiter fordern dabei Gehaltssteigerungen um bis zu 47 Prozent. Dazu muss man wissen, dass das Vorfeld-Personal offenbar in eine eigene GmbH mit allen entsprechenden Risiken ausgegliedert werden soll.
Der Streik führt am Frankfurter Flughafen zu einigen Ausfällen, jedoch kommt das Betreiberunternehmen Fraport immer besser mit der Situation klar. Man hat eine Art Ersatzteam zusammengestellt, das zum Beispiel aus Mitarbeitern besteht, die früher mal im Bereich des Vorfelds tätig waren oder aber die schnell eingewiesen wurden. Mal sehen, wie diese Situation am Ende ausgeht… Reisende müssen sich jedenfalls am Flughafen Frankfurt eventuell auf einige Änderungen einstellen, jedoch blieb das große Chaos bisher aus.
Keine Kommentare