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Air Berlin: Behörde würde Situation am Flughafen Berlin-Tegel verschärfen

cc by flickr/ Deanster1983

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Bezüglich des Ärgers rund um den neuen Flughafen Berlin Brandenburg ist, wie es scheint, kein Ende in Sicht: Nicht nur, dass man sich nun nicht mehr so ganz sicher ist, dass auch der neue Eröffnungstermin am 17. März eingehalten werden kann und die Kosten immer weiter in die Höhe schießen, auch die Airlines selbst haben natürlich mit der Situation zu kämpfen.

Air Berlin hat nun den Berliner Senat öffentlich angeklagt, dass dieser viele notwendige Ausnahmegenehmigungen nicht erteilen und damit die Situation noch verschlimmern würde. Wie bereits berichtet, müssen die Airlines durch die Verschiebung des Eröffnungstermins noch mehr Flüge als bisher an den eh schon ausgelasteten Flughäfen Tegel und Schönefeld unterbringen. Um dies zu erreichen, hatten sie rund 150 Ausnahmegenehmigungen beim Berliner Senat gestellt, die sich auf das Flugverbot zwischen 23 Uhr und sechs Uhr morgens beziehen.

Werden die Genehmigungen in der Nacht nicht erteilt, so haben die Airlines laut Air Berlin in den Morgenstunden Probleme. Die Fluggesellschaft betone, dass es sich dabei um einen Flug alle fünf Tage in der Zeit zwischen 5:50 Uhr und sechs Uhr handle. Für die insgesamt 30 Starts und Landungen bekomme man keine Genehmigung, obwohl diese für den Flughafen nicht groß ins Gewicht fallen würden. Für die Airline seien diese jedoch enorm wichtig. Hier ist das letzte Wort garantiert noch lange nicht gesprochen!

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