Foto: Simulation Flattingerdesign
In Frankfurt am Main würde ein Hotelfachmann gerne ein Luxushotel auf dem Molenkopf im Osthafen bauen. Dafür existieren bereits Pläne für ein ziemlich futuristisches Gebäude, auch Interessenten für den Betrieb, wie zum Beispiel die Hilton-Gruppe gibt es offenbar bereits. Doch leider geht dies an den Satzungen der Stadt vorbei…
Der Turm auf der Osthafenmole in Frankfurt soll nach den Plänen des Entwicklers 95 Meter hoch in die Luft ragen. Zudem würde sich solch ein Projekt nach seinen Angaben erst ab mindestens 150 Betten rentieren. Die Satzungen der Stadt sowie der Bebauungsplan sehen jedoch an dieser Stelle ein Gebäude vor, das maximal eine Höhe von 60 Metern hat.
Zudem befindet sich im Osthafen eine Gefahrguthalle mit Chemikalien. Nach einer anderen Richtlinie dürfen in der Nähe von solchen Chemiebetrieben aus Sicherheitsgründen nur Hotels mit maximal 100 Betten entstehen, wohl weil sich solch ein Gebäude besser evakuieren ließe. Die Stadt würde zudem an diesem Standort gerne einen Architektenwettbewerb ausschreiben, der Entwickler hat jedoch bereits Geld in einen entsprechenden existierenden Plan gesteckt. Mal sehen, wer sich am Ende durchsetzt und ob das Luxushotel auf der Mole, zu dessen Highlights ein Badeschiff mit Pools und Saunen gehören soll, am Ende kommt…
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